Unterstützung für eine Schule in Villa Candelaria, Bolivien

Samstag, 27. September 2014

Rot. Eugen Fahrni

Der Rotaryclub Oberthurgau mit seinen 55 Mitgliedern hat beschlossen, eine Schule in Villa Candelaria, zehn Kilometer ausserhalb der Stadt Cochabamba, Bolivien zu unterstützen. Mit einem ersten Beitrag von Fr. 8 000.- wird das Gebäude des Kinderhortes saniert. Den direkten Kontakt zu dieser Schule haben die Amriswilerin Regula Svec, die an dieser Schule als Lehrerin arbeitete und Willi Egger, Bauführer in der Bauunternehmung Stutz AG, der schon vor Jahren immer wieder freiwillige Einsätze an dieser Schule leistete.

Der RC Oberthurgau finanziert die Sanierung des Kinderhortes in einem Schulzentrum in Villa Candelaria im Hochland von Bolivien.


Text

Der Rotaryclub Oberthurgau mit seinen 55 Mitgliedern hat beschlossen, eine Schule in Villa Candelaria, zehn Kilometer ausserhalb der Stadt Cochabamba, Bolivien zu unterstützen. Mit einem ersten Beitrag von Fr. 8 000.- wird das Gebäude des Kinderhortes saniert. Den direkten Kontakt zu dieser Schule haben die Amriswilerin Regula Svec, die an dieser Schule als Lehrerin arbeitete und Willi Egger, Bauführer in der Bauunternehmung Stutz AG, der schon vor Jahren immer wieder freiwillige Einsätze an dieser Schule leistete.


Zielsetzung

Die Schule strebt eine ganzheitliche Schul- und Persönlichkeitsbildung für Kinder aus der Unterschicht an. 240 Mädchen und Knaben besuchen die 1. - 8. Klasse. Begabte und interessierte Jugendliche können danach ein weiterführendes Ausbildungszentrum in der Stadt Cochabamba besuchen. Den Kinderhort in Villa Candelaria besuchen 90 Kleinkinder, den Kindergarten weitere 90 Kindergärtler. 85% der Eltern der Kinder leben in Armut oder an der Armutsgrenze. Zur Zeit wird ein Konzept erstellt für weitere Sanierungen, Neubauten oder Einrichtungen, wofür sich dann der Rotaryclub Oberthurgau mit einer weitergehenden finanziellen Unterstützung engagieren will.


Allgemein

Seit über 40 Jahren Hilfe in der Region und weltweit



Der Rotarclub Oberthurgau hat seit Bestehen im Jahre 1973 nahezu 40 soziale Hilfswerke und Projekte unterstützt. So unter anderen das Sozialpädagogische Kleinheim Heimetli in Sommeri, die Stiftung Egnach für Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung oder das ABA Amriswil für betreutes Wohnen und Arbeiten, ein Sozialtherapeutisches Zentrum für Betreuerinnen und Betreuer in Nova Ves in Tschechien, eine Sozialstation in Bulgarien, eine landwirtschaftliche Genossenschaft in Togo in Afrika oder Schulen in Costa Rica und in Peru. Momentan unterstützt der Club auch das regionale Projekt ROKJ für wirtschaftlich und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Region Thurgau-Konstanz. Finanziert werden die Unterstützungen durch Beiträge und durch Spenden der Mitglieder an die clubeigene Stiftung.                                        


Partnerclubs

Oberthurgau

Weitere Bilder

Kinder in der Schule von Bolivien mit der Amriswiler Lehrerin Regula Svec (rechts aussen auf dem Bild).