Modellschule für Kinder unterer Volksschichten in Peru

Samstag, 30. Dezember 2006

Rot. Peter Ribi, Romanshorn

Der Projektverantwortliche Rot. Peter Ribi, Romanshorn machte in der Stadt Cusco in Peru einen Ferienbesuch und besichtigte die Schulanlage “Pukllasunchis“, die von der Schweizer Lehrerin Christine Appenzeller aufgebaut wurde. Für ihn war klar: Diese Schule ist eine gute Sache und braucht unsere Unterstützung.


Text

Der Projektverantwortliche Rot. Peter Ribi, Romanshorn machte in der Stadt Cusco in Peru einen Ferienbesuch und besichtigte die Schulanlage “Pukllasunchis“, die von der Schweizer Lehrerin Christine Appenzeller aufgebaut wurde. Für ihn war klar: Diese Schule ist eine gute Sache und braucht unsere Unterstützung.


Finanziell

Rotaryclub Oberthurgau Sfr. 30 000.-; Foundation Rotary International Sfr. 20 000.-; CH-Distrikt 2000 Sfr. 4000.-; Rotaryclub INKA in Cusco Sfr. 800.-.


Allgemein

keine Arbeitsleistung vor Ort


Bericht

Für den Projektverantwortlichen Peter Ribi ist die Modellschule in Cusco eine einmalige Sache, weil dort Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis siebzehn Jahren unterrichtet werden. Der Unterricht ist integral und berücksichtigt auch die Gefühle, das Musische, das Handwerkliche und das Intellektuelle im Menschen. In gemischten Klassen mit Kindern aus der Unter- und Mittelschicht der Bevölkerung werden zudem Behinderte integriert. Geübt wird ein Zusammenleben in Respekt und Toleranz. Die Modellschule wurde vor 20 Jahren von Christine Appenzeller gegründet. Alles begann mit einem Kindergarten, dann folgten Schulen für alle Schulstufen, Gebäude für die LehrerInnen-Weiterbildung, Gebäude für den Musikunterricht, eine Bibliothek, ein Informationszentrum usw. Heute gehen in diese Schule rund 800 Kinder und Jugendliche. Spanisch ist Muttersprache. Es wird auch die Indiosprache Quechua gelehrt. Die Eltern der Kinder nehmen aktiv an der Organisation und der Leitung der Schule teil. Die Schule und ihre Leistungen sind vom Staat Peru anerkannt.

Für die Schulküche wurden Kochherde, Gestelle, Kästen, Pfannen und Geschirr gekauft, für die Schulbibliothek Schulbücher, Fachliteratur, Unterrichtsmaterialien, Mobiliar, einen zentralen Computer, für die Keramik-Werkstätte ein Brennofen, Drehscheiben und Nähmaschinen. Der ökologische Lehrpfad wurde von den Schülern, Eltern und Lehrkräften gemeinsam erstellt.


Partnerclubs

Oberthurgau

Dokumente im Anhang